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Internationale Österreichische BMW Hochsee-Staatsmeisterschaft -


Pressemeldung vom 6.10.2011

FREUDE AM FAHREN

Die 3. Auflage der BMW Hochseemeisterschaft betrieb dank idealer Rahmenbedingungen und hochkarätiger Infights Werbung in eigener Sache. Das AEZ Sailing Team räumte in der Staatsmeisterdisziplin ab.  

Knapp 400 Segler waren nach Biograd gereist, um in neun Wettfahrten und an vier herrlichen Segeltagen die österreichischen Hochseemeister zu küren. Ein fast schon kitschiges Postkartenwetter, moderate Winde und der sehr spannende Rennverlauf ließen die Herzen der heimischen Segelelite höher schlagen. Die Favoriten wurden den Vorschusslorbeeren gerecht.

In der Einheitsklasse, wo auf baugleichen Bavaria match42 um den Hochsee-Staatsmeistertitel gesegelt wurde, übernahm das AEZ Sailing Team um Christian Binder und Rene Mangold von Beginn an das Kommando. Die RC44 erprobte Crew ließ sowohl auf den klassischen Up & Down Kursen, als auch auf der finalen Langstrecke wenig anbrennen und sicherte sich mit vier Tagessiegen überlegen den Meistertitel. Damit beerben Binder und Co. die Vorjahressieger Nico Delle Karth und Niko Resch, die aufgrund der gegenwärtigen Trainingsaktivitäten heuer nicht vor Ort waren. Die OesV Teamkollegen schlugen sich auch in Abwesenheit der Gesamtweltcupsieger beachtlich, Thomas Zajac und Thomas Czajka segelten auf Rang zwei und reisen mit der Silbermedaille nach Torbole, wo mit der WM-Vorbereitung wieder der olympische Alltag beginnt. Bronze ging an das Aquila Sailingteam um Steuermann Christian Bayer.
In der offenen Klasse mit Spinnaker setzte sich das Ono Team mit Steuermann Helmut Böhm durch. Der Neusiedler Unternehmer, dem Hans Spitzauer als Taktiker zur Seite stand, gewann sieben der neun Wettfahrten und damit zum zweiten Mal in Folge den Meistertitel. In der Klasse ohne Spinnaker sicherten sich Georg Fleischacker und Co die Goldmedaille.

Die Hochsee-Regatta, die wie keine andere Segelveranstaltung den Spitzen- mit dem maritimen Breitensport kombiniert, wurde punkto Organisation und Umsetzung von BMW Austria, dem Österreichischen Segel-Verband und Yachtcharter Pitter gestemmt und erntete neuerlich standing ovations. Die vierte Auflage findet 2012 und abermals vor Biograd statt, gesegelt wird wieder Anfang Oktober.

 

Pressemeldung vom 30.9.2011

MEISTERLICHES AUSWÄRTSSPIEL

Österreichs Olympia-Asse wechseln im Rahmen der BMW Hochsee-Staatsmeisterschaft das Cockpit und matchen sich mit dem Who is Who der heimischen Offshore-Szene um die Adria-Krone.

Von einer Insider-Veranstaltung mit einer Handvoll Teilnehmer avancierte das adriatische Titelrennen in den vergangenen Jahren zu einem quantitativ ausgezeichnet besuchten und qualitativ extrem stark besetzten Event. Das maritimen Gipfeltreffen lockt jährlich knapp 400 SeglerInnen nach Biograd, das elitäre Starterfeld repräsentiert auch heuer die Crème de la Crème des heimischen Regattasportes. Die Entscheidungen werden in vier Kategorien und in Summe acht Wettfahrten ausgesegelt, die Königsetappe ist mit einer bis zu 100 Seemeilen (185,20km) langen Nonstop-Runde ausgeflaggt.

Dünne Luft
Während in der ORC-Klasse mit Spinnaker das Team um Helmut Böhm und Taktiker Hans Spitzauer zu favorisieren ist, gibt es in der Einheitsklasse, wo es auf baugleichen 42 Fuß langen Achttonnern zur Sache geht, gleich mehrere Goldanwärter. Neben dem AEZ Sailing Team um Steuermann Rene Mangold, das direkt vom RC44 Adria Cup anreist, werden auch das Aquila Team (Christian Bayer) und die BMW-Mannschaft um Skipper Gerhard Pils als Favoriten gehandelt. Gespannt darf man auf den Antritt der Vorarlberger Nachwuchscrew um die Junioren Vize-Weltmeister David Bargehr und Lukas Mähr sein. Neben den Bregenzern Kaderseglern greifen auch Matthias Schmid und Florian Reichstädter (OeSV-Presseteam), Thomas Zajac und Thomas Czajka (Team Yachtrevue) sowie Florian Raudaschl zur Pinne bzw. in die Schoten. Die OeSV-Olympiasegler sind auf insgesamt vier Boote verteilt.

Online-Match
Der Startschuss zur ersten Wettfahrt erfolgt am kommenden Montag, sämtliche Runden werden virtuell aufbereitet und sind auf www.bmw-hochseemeisterschaft.at live mitzuverfolgen. Die letzte Startmöglichkeit ist am 7. Oktober.
Die Hochsee-Regatta, die wie keine andere den Spitzen-, mit dem Breitensport kombiniert, wird punkto Organisation und Umsetzung von BMW Austria, dem Österreichischen Segel-Verband und Yachtcharter Pitter gestemmt.

Dominik Marsano